Teil 5 - Meine Seiten

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Teil 5

Reiseberichte > USA > Texas 2024

Montag, 16. September
Heute gibt es nicht viel zu schreiben. Sagten wir schon, dass es immer noch heiss ist?
Am Vormittag ist Shoppen angesagt. Hier in San Marcos gibt es zwei grosse Shoppingmalls, welche alles haben, was das (Frauen…) Herz so begehrt. Ein Freund meinerseits, der ungenannt bleiben möchte, hat hier schon mal sieben Stunden verbracht. Ob er das freiwillig gemacht hat? Da müsste man ihn selber fragen, aber wie gesagt, ungenannt
Am Abend steht ein weiteres Highlight unserer Reise auf dem Programm, welches wir bereits von daheim aus geplant hatten. Nämlich das Konzert von Bret Graham in der Gruene Hall. (Country Musik).

«Gruene Hall» ist die älteste «Dancing Hall» in Texas, eröffnet 1871 «and still in Service».
Bret Graham ist ein Phänomen. Sein Konzert dauert vier Stunden, ohne jegliche Pause!!! Der geht nicht mal kurz aufs Klo.
Er singt in dieser Zeit geschätzte 80 Songs, und das alles auswendig! Das ist jetzt das vierte oder fünfte Mal, dass wir an seinem Konzert sind. Wir reden vor dem Auftritt länger mit ihm und er freut sich, dass zwei «Swiss Guys» den Weg nach «Gruene» gefunden haben.
Er singt häufig an diesem Ort. Meistens jeden zweiten Sonntag im Monat mit der Band und hie und da montags ohne Band. Diesen Monat spielt er jeden Montag. Eintritt frei und jede Stunde geht seine Frau mal mit dem Trinkgeld-Kübel rum. In den 4 Stunden waren immer etwa 20 – 40 Fans dort, welche begeistert zuhören. In der Halle hat es auch eine grosse Tanzfläche, welche rege benutzt wird. Es gibt einen Eventkalender, wo man nachsehen kann, wer auftritt.

Jedenfalls sind wir sehr stolz darauf, dass wir jetzt zu seinen Freunden zählen dürfen . Extra für mich (als Eisenbahner) spielt er den Song über den Schnellzug «Texas Eagle». Originalansage Bret «for 44 Years on the railroad».
Die Zeit in der Gruene Hall geht schnell vorüber und die Stimmung war super. Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Mal .
Der Heimweg in stockdunkler Nacht gestaltet sich nicht ganz einfach. Diverse Grossbaustellen auf der Autobahn. Es leuchtet und blinkt von dutzenden Fahrzeugen in allen möglichen Farben. Diverse Spuren sind mit grossen dicken Pilonen versperrt. Die Fahrbahn ist kaum zu erkennen, jedenfalls für zwei «Bünzlischweizer». Die Amerikaner brettern einfach fröhlich mit Vollgas durch diese Baustellen. Ich finde das saugefährlich. Man muss echt aufpassen, was um einen herum passiert. Bin jedenfalls froh, dass wir unbeschadet im Hotel eintreffen. Das war nicht lustig ….

 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü