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Mittwoch/Donnerstag 13./14. März 2024
Nun ist es nach 15 Monate wieder so weit. Es geht los nach Dubai zu den Männern mit den Nachthemden.
Dieses Mal fliegen wir mit Oman Air via Muscat nach Dubai.
Das Flugzeug ist eine A330-
Der Flug ist ereignislos, das Essen nicht übel, es gibt Huhn mit Reis und einer schmackhaften Orangen-
Wir kommen planmässig in Muscat an. Der Flughafen ist ziemlich neu, sehr übersichtlich weil es nur 1 Terminal hat und es ist momentan nicht viel los.
Der Anschlussflug nach Dubai fliegt um 08.45 Uhr und ist praktisch leer. In der Eco tummeln sich gerade mal 21 Personen …
Das Einsteigen geht wie folgt: Ein Mann in gelber Warnweste ruft «coming!». Das wars, keine Spur von Gruppenaufruf etc. Kein Wunder, bei bloss 21 Fluggästen in der Eco und ein paar Reisenden in der Business-
Wie gesagt, der Flieger setzt sich planmässig in Bewegung und fährt Richtung Startbahn.
Nein, nein, so einfach wollen sie es uns dann doch nicht machen ….
Der Pilot teilt uns mit, dass das Flugzeug irgendeinen Defekt hat (!!). Ein Gerät im Cockpit muss ersetzt werden, hoffentlich nicht der Pilot.
Aus der Erfahrung der letzten Reise (Ihr erinnert Euch…) sehe ich uns schon in einem Wüstencamp im Oman übernachten, Sandflöhe und Skorpione inbegriffen, Kamele auch!
Wider Erwarten starten wir dann doch noch und treffen mit einer Verspätung von 75 Min. in Dubai ein. (Das ist ok, wir hatten auch schon 48 Stunden Verspätung, (Flug nach Atlanta im letzten Herbst).
Die Einreise geht zügig vonstatten, hier sind etwa 15 Schalter der Passkontrolle geöffnet, nicht so wie in den USA ….
Wir schnappen uns ein Taxi, der Fahrer ist leider nicht der Schlauste. Meine Frau gibt ihm einen Zettel mit der Hoteladresse. Er behauptet zu wissen, wo unser Hotel ist, Pustekuchen! Die Fahrt kam meiner Frau etwas suspekt vor und sie fragte nochmals, ob dies der richtige Weg sei. Nach einer längeren Irrfahrt kommt er doch noch auf die Idee, das Navi anzuwerfen. Immerhin hat er uns beim Fahrpreis nicht beschissen und musste zugeben, dass es sein Fehler war … Wir bezahlten den Preis welchen wir auch das letzte und vorletzte Mal bezahlt haben. Und der Fahrer war einverstanden...
Unser Hotel: Element al Jaddaf
Zum Thema Ramadan: In Dubai merkt man nichts davon, jedenfalls als Tourist nicht. Viele Leute essen auch tagsüber im Foodcourt, die Restaurants sind normal offen und die Touristen tragen kurze Hosen bzw. kurze Röcke. Die einzige Einschränkung ist, das von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auch die «Tourris» auf der Strasse nichts essen und trinken dürfen und die Gartenbeizen bis abends geschlossen sind.
Nachdem wir unseren Hunger gestillt haben, fahren wir mit dem Tram zur Dubai-
Allerdings entdecken wir ein Holzboot (Dhau), welche Rundfahrten von einer Stunde durch den «Dubai-
Ja, die Sitzplätze sind etwas speziell, aber doch recht bequem, ausser, dass man nicht mehr aufstehen kann, wenn man sich mal niedergelassen hat. Aber irgendwie haben wir es dann doch noch geschafft, wieder auf die Beine zu kommen.
Bei der Rückkehr ist es bereits dunkel und jetzt dürfen alle wieder essen und trinken, wir wünschen allen «Ramadanern» e Guete!
Die inzwischen beleuchteten Hochhäuser sind schon imposant, wir bleiben noch eine Weile in der Dubai Marina sitzen, dann geht es per Hochbahn wieder retour ins Hotel.
Dubai ist recht weitläufig, wir brauchen mit der Hochbahn knapp eine Stunde nach Hause.
Die Hochbahn ist eine tolle Sache, absolut blitzsauber, ohne Lokführer und fährt alle zwei bis drei Minuten. Diese Lokführer hier streiken nie …
Zu bemerken wäre noch, dass hier der Mond offenbar defekt ist! Die Sichel hängt herunter und sieht irgendwie komisch aus.