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Montag, 23. September 2024
Auch heute gibt es Sonnenschein pur. Nach dem Frühstück hängen wir noch etwas an der Strandpromenade und an der Marina herum und schauen kurz im Casino «Golden Nugget» rein. Es gibt einige dieser grossen Casinos hier, denn das ist auch ein Grund, dass die Leute hierher kommen an die Küste. Aber auch hier gibts ausser ein paar «Best Agers» keine Menschen-Seele. Es gibt fast mehr WCs als Leute im Casino.

Später fahren wir weiter nach New Orleans, rund 1 ½ Stunden Fahrzeit. Unterwegs gehts nochmals in das Büffet-Restaurant «Golden Corral».
Auch diese Dame haben wir unterwegs getroffen. Leider nur aus Karton.

Um 16 Uhr checken wir in unserem Stadthotel in New Orleans ein um nachher schnell mit den alten Street Cars ins Zentrum zu kommen. Aber halt, diese Zeitrechnung haben wir uns anders vorgestellt. Wir sind schnell eingecheckt im Hotel, nicht so für den dazugehörigen Parkplatz zu mieten, das dauert und dauert und es funktioniert nichts, weil wir kein amerikanisches Handy haben und ohne die verlangte Bestätigungsnummer geht gar nichts. Irgendwie nach langer Zeit, funktioniert es dann doch noch über unseren Laptop. Aber auch hier streikte zuerst die Hotelwebseite.

Die 24 Stunden Karte für den ÖV kostet für Senioren 80 Cents. (70 Rappen pro Person liegen noch drin im Budget). «Normale» zahlen 3 Dollar für dieselbe Karte.
Auf dem Mississippi ist nicht viel los. Wir fahren mit der Fähre mal auf die andere Seite und wieder retour und hoffen auf mehr Schiffsverkehr auf dem Wasser.
Wir sehen dem Dampfschiff «Natchez» beim Auslaufen zur Dinner-Cruise zu.

Aha, hier sind also alle Leute. Damit fahre ich morgen Nachmittag auch mit. Pia geht dann in die Stadt zum Geld ausgeben.
Nun gehts ins «French Quarter», schliesslich sind wir nicht nur wegen der «Natchez» nach New Orleans gekommen, sondern auch wegen der Musik!

Die Band ist super, wir haben auch nichts anderes erwartet. Die Band kennen wir seit unserem letzten Aufenthalt hier. Es sind eindeutig dieselben Musiker.
Nachdem wir uns sattgehört und natürlich einen Obulus in die «Tippbox» geworfen haben, geht es mit der klapprigen Strassenbahn zurück ins Hotel und ins Bett…