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Donnerstag, 20. September
Gulfport MS -
Meilen: 137
Heute geht es weiter entlang der Küste von Mississippi über die Stadt Biloxi, dann über die Mobile Bay Richtung Florida.
In Biloxi, in dieser Spieler-
Da kommt der Hafenmeister mit seinem Golfwagen angefahren. Wir kommen mit ihm ins Gespräch. Ich frage ihn, wer wohl im November die Wahl gewinnen wird. Er ist gar nicht für Obama eingestellt „This man had never the qualification to be the president oft he united states“! Aha, bin da nicht ganz seiner Meinung, aber das sage ich ihm natürlich nicht.
Er erzählt uns noch viel über den Dialekt, der hier im Süden gesprochen wird, ziemlich kompliziert, das Ganze.
Dann kommen wir auf „Katrina“ zu sprechen:
Die Golfküste von Mississippi erlitt am 29. August 2005 massiven Schaden durch die Auswirkungen von Hurrikan Katrina. Es wurden insgesamt 238 Todesopfer gezählt und 67 Personen vermisst. Die Stadt Biloxi wurde größtenteils zerstört. Der materielle Schaden lag in Milliardenhöhe. Nachdem Katrina für kurze Zeit das erste Mal in Louisiana auf Land getroffen war, verließ sie das Meer endgültig an der Grenze zwischen Louisiana und Mississippi. Der Sturm zog als Hurrikan der Stufe 3 über die Städte Bay St. Louis und Waveland mit anhaltenden Winden von 195 Kilometern pro Stunde. Das kräftige vordere rechte Viertel von Katrina zog über die mittleren und westlichen Küstengebiete Mississippis und verursachte eine Sturmflut, die in vielen Gegenden bis zu zehn Kilometern in das Inland eindrang und bis zu 20 Kilometern an Orten, die an den Buchten oder Flüsse liegen. In einigen Gebieten reichte die Sturmflut sogar bis an die „Interstate-
Katrina verwüstete die Küste von Mississippi auf einer Länge von über 160 Kilometern; die Beschädigungen zogen sich bis nach Alabama fort. Über viele Stunden erhöhte sich der Wasserspiegel um 9 Meter bzw. über 12 Meter und wurde durch großen Wellengang begleitet. Die Winde hielten fast 36 Stunden lang an.
65‘380 Häuser wurden in Mississippi beschädigt oder zerstört, davon rund 19‘900 in Biloxi. In vielen Straßenblöcken widerstand kein einziges Haus dem Hurrikan. Boote und Haushaltsgeräte wurden nach dem Unwetter oft erst Kilometer entfernt wieder gefunden. Wind, Regen und die Sturmflut machten einige Wohngebiete, die unmittelbar am Strand lagen, dem Erdboden gleich. Ein Wohnungskomplex mit ungefähr dreißig Bewohnern, die nach einer Unterkunft gesucht hatten, brach in sich zusammen. Erste Schätzungen von Funktionsträgern des Staates rechneten damit, dass 90 Prozent der Strukturen innerhalb eines Kilometers entlang der Küste komplett zerstört wurden. Mehr als die Hälfte der insgesamt 13 Casinos im Staat, die auf Prunkschiffen zu Wasser gelassen worden waren, um dem auf dem Festland geltenden Glücksspielgesetz des Staates zu entgehen, trieben die Wellen hunderte Meter ins Inland.
Das war schon eine grobe Sache, denn hüfthohes Hochwasser haben sie hier öfters, dass lässt die Leute hier kalt.
Eine Sturm-
Wir verabschieden uns nun von unserem neuen Freund Jud und müssen ihm versprechen, ihn bei unserem nächsten Besuch hier in Biloxi wieder zu besuchen, mal sehen.
Wir entschliessen uns, weiter entlang der Küste zu fahren.
Einige Meilen weiter befindet sich eine Autofähre, welche wir nutzen möchten. Als wir am Anleger ankommen, ist sie gerade vor der Nase abgefahren. Nun heisst es, rund 90 Minuten auf die letzte Verbindung des Tages um 18.30 Uhr zu warten.
Die Gegend hier am Wasser ist aber sehr schön, zudem kommen wir noch mit einer netten Kanadierin ins Gespräch. Somit macht uns die Wartezeit nichts aus.
Nun trudelt die Fähre wieder ein, sie kostet mit einem Auto und zwei Leuten USD 20 und kann 18 Autos aufladen, nicht gerade viel. Pech, wenn Du bei der letzten Verbindung wartest, und Auto Nummer 19 bist … Die Überfahrt dauert 30 Minuten.
Die Wartezeit aber lohnt sich, denn auf der Überfahrt können wir einige Bohrinseln aus nächster Nähe und sogar springende Delphine sehen. Auch der Sonnenuntergang ist richtig kitschig schön.
Um 19 Uhr treffen wir am anderen Ufer ein und beschliessen, angesichts der Dunkelheit nicht mehr bis Florida zu fahren.
Wir übernachten also in Alabama, in einem Ort namens Foley.
Hier in Foley treffen wir auf „Lamberts Café“. Das irrste Ess-
Eine Homepage sagt hier mehr als 1000 Worte, unbedingt ansehen!
Die Portionen sind riesig und schmecken ausgezeichnet.
Schade, dass es dieses Lokal nur dreimal in ganz USA gibt.
Essen:
siehe oben ...
Hotel:
Best Western
1504 S. Mc Kenzi Street
Foley, AL 36535
Phone: 251-
Price 71 USD plus tax