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Dienstag, 18. September
Houston TX - Sulphur LO


Meilen: 210

Heute fahren wir direkt nach Galveston, welches an der texanischen Küste liegt. Unterwegs trifft man auf viele sogenannte „Pferdekopfpumpen“, deren Aufgabe es ist, dass Öl aus den darunter liegenden Ölfeldern an die Oberfläche zu fördern. Es kommt oft vor, dass der Eigendruck des Ölfeldes zu schwach ist.

Hier noch die Funktionsweise dieser Pumpen:

1    Antriebsmotor
2    Gegengewicht
3    Pleuelstange
4    Balancier
5    Pferdekopf
6    Kolbenstange
7    Dichtung als Bestandteil des Eruptionskreuzes
8    Rohrleitung
9    Betonhinterfüllung des Bohrloches
10    Äußere Bohrlochverrohrung
11    Pumpengestänge
12    Innere Bohrlochverrohrung
13    Tiefpumpe
14    Pumpenventile
15    Ölführende Gesteinsschicht

Wir fahren über diverse Brücken, bis wir am Golf von Mexiko ankommen. Man könnte meinen, man sei in Florida, aber nein, hier ist immer noch Texas. Dieser Staat ist so gross, dass er eine Küstenlänge von rund 600 Kilometern hat. Man glaubt es kaum, wenn man hier irgendwo in der Wüste steht, und Staub schluckt. Hier in Galveston Island findet sich auch eine grosse Veranda mit vielen Schaukelstühlen. Diese testen wir ausgiebig. Ich werde darin vom Meeresrauschen etwas in den Schlaf geschaukelt, wie romantisch!

Hier finden sich auch viele „Beach-Houses“ auf Pfählen, die werden schon wissen, warum. Diverse davon kann man kaufen, die Immobilienkrise ist auch hier vorbei gekommen.

Das Highlight hier in Galveston ist aber die Autofähre nach Port Bolivar (Richtung Louisiana). Im Fahrpreis von null Dollar sind Delphine inbegriffen. Tatsächlich, wir können viele davon sehen. Wir lassen „Burrito“ am anderen Ufer stehen und drehen mit der Fähre gleich noch eine Runde.

Plötzlich wird mir unwohl, denn ich vermisse mein Portemonnaie. Mist, wo kann ich dies bloss verloren haben, oder wurde es auf der Fähre etwa geklaut? Eine Zeitlang geht es mir wirklich nicht gut, das könnt Ihr mir glauben! Als wir wieder beim Auto sind, liegt es darin, Glück gehabt!
Nun geht es weiter am Strand entlang. Man könnte überall baden, der Strand ist aber menschenleer, obwohl das Meerwasser warm ist.

In unserem Hotel, welches drei Stöcke hat, kann das Girl an der Rezeption nicht sagen, welche Zimmer in Richtung Autobahn und welche nach hinten raus liegen. Kaum zu glauben!! Also gehen wir zuerst selber nachschauen.
Aber wir wissen ja, dass es mit der Schulbildung hier im Süden nicht weit her ist …

Hotel:
Fairfield Inn & Suites by Mariott
2615 Ruth Street
Sulphur, LA 70665
Phone : 337 – 528 – 2629

USD 69 + tax

 
 
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