09. Dezember 2019
Das Wetter ist auch heute super, etwa 28 Grad warm! Also geht es nach dem Morgenessen wieder mit dem Hotelboot in die Stadt. Zuerst sehen wir uns den Tempel der Schiffsleute an (jedenfalls vermuten wir, dass er so heisst) denn im Innenhof ist eine grosse Barke aufgebaut.
Es gibt natürlich auch in diesem Tempel viel zu fotografieren, viele Ornamente, Bilder etc.
In der Nähe dieses Tempels gibt es einen Stand, bei welchem man lebende Fische kaufen kann. Nein, nicht zum Essen, sondern zum Freilassen in den Fluss. Einem Tier die Freiheit zu schenken, soll gut für das «Karma» sein. Ok, wir wollen das mal glauben, kaufen aber keine.
Diesem Tempel ist auch eine Schule (Klosterschule würde man wohl bei uns sagen) angegliedert. Diverse junge Mönche (oder sind das Novizen, keine Ahnung …) machen sich auf den Weg zum Freilandunterricht.
Wir hören dem Unterricht eine Weile zu, es wird mit einer Mischung aus Englisch und Thai gesprochen, bei Thai verstehen wir nur Bahnhof.
Wir haben noch etwas Zeit, bis wir, wie gestern erwähnt, meine «Rigifreundin» Kwan treffen werden. Somit machen wir noch ein wenig die Gegend um das Einkaufscenter «SIAM PARAGON» unsicher.
Was diese Ladies shoppen, wissen wir leider nicht.
Nun ist es aber Zeit, uns aufzumachen in einen weiteren Einkaufstempel, dem «TERMINAL 21». Hier drin gibt es ein Eiskaffee namens «Swensens». Da haben wir mit Kwan abgemacht.
Sie ist auch pünktlich (!) zur Stelle. Wir hatten dieses Treffen bereits letztes Jahr auf der Rigi abgemacht und es hat tatsächlich geklappt!
Sie ist sehr herzlich und schliesst uns sofort in ihr Herz ein. Zudem spricht sie fliessend Englisch, bedingt durch ihren Job bei einer grossen IT Firma hier in Bangkok mit 4000 Mitarbeitern in einem Gebäude. Leider hat sie nur zwei Stunden Zeit, ehe sie wieder zur Arbeit muss. Wir haben aber ein Wiedersehen (logo…) im nächsten Jahr abgemacht. Sie hat ein grosses Haus in Bangkok und hat uns zu sich eingeladen. Sie wird kochen und hat versprochen, dass es kein Seafood gibt 😊.
Das werden wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Wir könnten auch die ganze Zeit bei ihr überachten, so das Angebot. Das werden wir aber nicht machen, wir möchten ihr nicht zur Last fallen, denn sie muss arbeiten, sie hat nur zehn Tage Ferien pro Jahr. Das Glacé war super und nun muss sich Kwan wieder von uns verabschieden und zurück mit dem Motorradtaxi zur Arbeit.
Mit der Hochbahn geht es nochmals zum «SIAM PARAGON» Shoppingcenter, nun ist es dunkel und die Lichter der Weihnachtsbeleuchtungen leuchten.
Der Klaus ist derjenige rechts im Bild!
Ok, wem’s gefällt …