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Montag, 01.Dezember 2014

Heute ist das Wetter ausgezeichnet. Somit hält uns nichts davon ab, den Tempelberg, den „Golden Mount“ zu besuchen. Der Weg dorthin legen wir mit dem Skytrain bis „National Stadium“, dann ein paar Minuten zu Fuss und dann weiter mit dem Klongboot zurück. (Klong =Kanal). Über diese Klongboote und deren Fahrer habe ich im letzten Jahr ausgiebig geschrieben. Sie rasen immer noch mit Vollgas durch den Kanal, die Fahrgäste steigen, bzw. fallen ins Boot und schon geht die wilde Fahrt weiter.

An der Endstation dieses schwimmenden Vehikels besuchen wir einen Markt, wo es unter anderem auch eine Art ganze Bratwürste am Spiessli gibt. Sie sehen genauso aus wie unsere und schmecken auch ziemlich ähnlich.

In der Nähe der Endstation des Klongbootes und des Marktes haben wir noch einen schönen Wat (Tempel) von aussen besichtigt inkl. anschliessendem Markt, wo es Buddhas und andere „Heilige“ aller Art zu kaufen gibt. (Kitschige und weniger Kitschige).

Unterwegs noch ein kleiner Besuch bei der Feuerwehr:

Dann besteigen wir den Tempelberg, (Golden Mount) der nach der Erklimmung vieler Stufen eine tolle Aussicht über die Stadt bietet.In den letzten beiden Jahren hatte ich Probleme wegen der Hitze und auch wegen des Gewichtes und kam nie ganz oben an. Dieses Mal war die Hitze genau gleich, aber mein Gewicht weniger. Was 20 kg doch ausmachen können, jedenfalls kam ich problemlos nach oben. Ein Besuch dieses Aussichtspunktes und eines der grössten Heiligtümer der Buddhisten ist absolut zu empfehlen.

Irgendwann haben wir wieder Hunger, so geht es einmal mehr zu einer Garküche, deren Nudelgerichte wir bereits kennen. War wie immer sehr gut.
Mit dem Linienboot fahren wir nun bis zur Haltstelle Nr. 6. Dort findet der tägliche Blumenmarkt statt. Zuerst sehen wir allerdings nur drei düstere Lagerhallen, in welchen hauptsächlich Früchte und Gemüse im Halbdunkeln verkauft werden. Nicht gerade anmächelig, zudem wieder eine Ratte (fett und hässlich …) unseren Weg kreuzt.

Naja, der ist ja nett und harmlos, kommt aber auch nicht aus Bangkok ...

Nun werden aber laufend Blumen lastwagenweise angeliefert und zwar in den Strassen rund um die Markthallen herum. Es sind viele verschiedene Sorten, auch Orchideen sind kiloweise (und das meine ich so …) zu sehen und spott-billig zu kaufen.
Der Preis für einen grossen Bund beträgt knapp  einen Franken, schade, können wir nichts davon mitnehmen. Jedenfalls hören diese Blumenmengen fast nicht mehr auf. Es wird fleissig an Trauerkränzen, Blumengestecken und Girlanden gearbeitet.

Nun ist es bereits wieder Nacht geworden, als wir den Markt verlassen und per Linienboot wieder zum „Central Pier“ zurückfahren. Die Schiffe sind nun voller als voll, weil auch die letzten Tempelbesucher nun zurückfahren.
Wir wechseln auf das Hotelboot des Sheraton-Hotels (gratis), nehmen auf der Hotelterrasse am Fluss einen Drink (Ginger Ale) und schauen dem Treiben auf dem Wasser zu ….
Morgen besuchen wir dann meinen Freund Pham, den Bahnhofchef von Wongwian Yai. Mal sehen, wie er reagiert, wenn ich bzw wir auftauchen!

 
 
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