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Niagara Falls / Ontario -
14. September 2007
Meilen: 146
Als wir zum Frühstück aufbrechen wollten, erfuhren wir zum Glück von den netten Leuten im Hotel , dass auch hier die Touristen abgerissen werden. Denn im günstigen Preis der Buffets sind die Getränke nicht inklusive. Ein Orangensaft kostet locker 3.50 Can$!
Somit kommt das Essen auf das Doppelte zustehen, eine Frechheit!
Aber wir waren ja vorgewarnt und liessen die Getränke bleiben.
Natürlich gehört zum Besuch der Niagarafälle auch eine Fahrt mit dem Schiff „Maid of the Myst“ dazu. Diese Schiffe fahren praktisch in die Fälle hinein. Die Passagiere werden mit Regenponchos ausgestattet, welche auch bitter nötig sind! Zuerst beginnt das Ganze harmlos, aber dann kommt es knüppeldick! Man kommt sich vor, als wenn man sich in einem riesigen Geschirrspüler befindet. Das Wasser ist einfach überall: oben, unten, vorne, hinten, einfach überrall!
Das Gefühl vom Myst, also vom Wassernebel der Fälle, ist schon ein tolles Erlebnis, welches man nicht verpassen sollte. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Ponchos konnte man dann als Andenken behalten.
Trotz viel Wasser gabs dann wieder Durst, der in der Nähe des Hard Rock Cafés gestillt wurde. Pia fand ein tolles T Shirt, welches allerdings schmutzig war. Ebenso alle Anderen, welche die Verkäuferin hervorzauberte. Also wurde halt nichts aus dem Kauf.
Nochmals wurde den Fällen ein Besuch abgestattet. Nebst dem Americanfall kann man hier natürlich auch den kanadischen Hufeisenfall sehr schön sehen und natürlich auch im Bild festhalten.
Hier gibt es auch eine kurze Standseilbahn, welche uns wieder zurück zu unserem Hotel brachte.
Black Lady wartete schon auf uns, um in Richtung des Wellandkanals loszufahren. Dieser Kanal verbindet den Ontariosee mit dem Eriesee und wird auch von grossen Schiffen befahren. Mit Hilfe von acht Schleusen werden hier 146 Meter überwunden.
Es sieht toll aus, wenn sich so ein Riesenkahn in das enge Schleusenbecken zwängt.
Wir haben offenbar Glück gehabt, denn gestern war den ganzen Tag nur ein Schiff unterwegs, wie wir im Besucherzentrum bei der Schleuse 3 erfahren haben. Wir sahen immerhin zwei kurz hintereinander, wobei eines noch ein Laker war, eine Bauart, die nur auf den grossen Seen vorkommt. Eine Schleusung von einem Schiff, welches immerhin 225 Meter lang und 24 Meter breit ist, dauert nur gerade mal 10 Minuten, kaum zu glauben!
Auf der Weitefahrt nach Ingersoll gerieten wir in einen richtigen Sturm mit viel Regen, Kälte und Starkwind.
Black Lady meldete Durst an, und wurde mit kanadischem Benzin gefüttert. Leider fand der Regen und der Wind den Weg auch unter das Dach der Tankstelle. Somit war die Tankerei nicht gerade angenehm.
Essen:
Frühstücksbuffet in Niagara Falls im Hotel Renaissence, für 7.50$.
Zum Glück wussten wir, dass die Getränke nicht inbegriffen sind, sonst hätten wir locker das Doppelte bezahlen müssen. Ein weitere Abriss !
Etwas zum Nachtessen zu finden, war in Ingersoll nicht gerade einfach, doch durch einen Tipp des Hotels gabs dann doch noch was auf den Teller bei „Louis“.
Comfort Inn
Ingersoll,Ontario, Canada
Hotel gibt Frühstück WLAN nur in der Lobby
hat Pool und Spa
79.—CAN$