- flo17

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Montag 15. Mai
Naples

31 Miles

Heute wollen wir uns mal das mondäne Naples ansehen.
Zuerst entdecken wir auf dem Weg nach „Downtown“ einen riesigen Bauernhof-Einkaufsmarkt. Die Preise sind teilweise ziemlich gesalzen, besonders die Fleischpreise. Die Leute hier unten können sich solche Preise scheinbar leisten.

Nachdem ich meinen Kopf verloren habe ...

... fahren wir weiter nach „Tin City“. Eine Gegend voller Kneipen, Shops und einem Yachthändler. Diesen schauen wir uns genauer an.
Hier liegen -zig Millionen von Dollars einfach so in Form von allen möglichen Yachten auf dem Gelände herum.

Ja, da muss eine alte Frau lange dafür stricken, bzw. ein fast ausrangierter Eisenbähnler seeeehr lange dafür arbeiten ....
Wir stellen fest, dass hier im Kanal viele Pelikane herumlümmeln.
Scheinbar haben sie nichts zu tun und warten auf irgend etwas.

Das stimmt. Sie warten auf das hier:

Die Überreste der ausgenommenen Fische ...

... gibt ein Festessen für diese braunen Gesellen. Sie streiten sich heftig um die Bissen. Teilweise hängen bis vier Vögel an einem „Fischkadaver“.
Tja, warum selber fischen, wenn einem das Essen vor den Schnabel geschmissen wird? Würde ich auch nicht machen ...

Wir entschliessen uns, eine Bootstour auf den diversen Kanälen zu unternehmen. Dies lohnt sich, denn man kommt an unzähligen, richtig teuren Häusern ...

... und noch teureren Yachten vorbei.

Dieses Exemplar kostet schlappe USD 25 Mio!
Dessen Besitzer hat mit einem Hotdog-Stand angefangen. Jetzt ist er Eigentümer eines riesigen Hotdog-Imperiums. Daher auch der Name der Yacht „Top Dog“.
Böse Zungen fragen sich, ob diese Hotdogs wohl mit Kokain gefüllt waren...

Wir beschliessen, nochmals für eine Nacht in Naples zu bleiben und verlängern im selben Hotel wie gestern Nacht.

Heute essen wir im Outback-Steakhouse und es gibt auch keine Wartezeiten mehr wie gestern am Muttertag.
zur Vorspeise gibt es eine „blooming onion“, sprich: „blühende Zwiebel“. Das OUTBACK-Steakhouse ist bekannt für diese Vorspeise. Nicht gerade kalorienarm, aber mal etwas Anderes !

Später müssen noch ein paar Einkäufe im Walmart erledigt werden.

Den Versuch im Hotelschwimmbad das Füdli zu schwenken hätten wir besser sein lassen, denn hier hocken die Mücken und wollen uns stechen. Schnell wieder raus.
Auch hier in den USA stechen übrigens n u r die Weiber!!

Hotel:
Fairfield Inn & Suites, wie gestern

Preis: 70 Dollar plus tax, inkl. Frühstück,
gebucht auf www.marriott.com

Das Hotel ist praktisch leer, daher die günstigen Preise. Es ist Nebensaison.


 
 
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